Heimreise

Freitag, 15. Mai

Wir haben von der deutschen Botschaft ein Schreiben bekommen, das uns bescheinigt, dass wir über die Botschaft ein Ticket bekommen werden, ohne Datum, ohne Reiseziel und ohne Gewissheit, dass das stimmt. Es soll uns erleichtern, bei Pascha in der Bezirksregierung eine Reisegenehmigung zu erhalten.
Nach kurzer Überlegung auch mit anderen Deutschen auf dem Platz haben wir entschieden, es zu versuchen, uns nach Norden durch zu schlagen. Am späten Abend haben wir noch angefangen, das Auto aufzuräumen und den Platz bezahlt. Wir waren 61 Tage am gleichen Fleck, so lange habe ich noch nie irgendwo Urlaub gemacht.

Samstag gegen 12.00 Uhr, d.h. 10 Uhr marokkanischer Zeit standen wir vor der Bezirksregierung, um unsere Reiseerlaubnis zu bekommen. 



Hier residiert der Pacha der Region Massa

Der Pacha weilte in einer anderen Gemeinde seines Verwaltungsbereiches. Er wurde von einem Bediensteten angerufen und hatte wohl keinerlei Lust, für uns ins Amt zu kommen. Wir sollten es doch ohne Erlaubnis probieren, nur mit dem Schreiben der Botschaft. Der Honorarkonsul riet uns zwar telefonisch ab und hatte große Bedenken, aber was sollte uns schon Schlimmeres passieren als irgendwo festgehalten zu werden? Und dann hätte doch die jeweilige Polizei das Problem, uns irgendwo unterzubringen.
Gesagt, getan. Zunächst 60 km Landstraße Richtung Agadir. Unterwegs kamen wir an einem Marjane - einem großen Kaufhaus - vorbei - wo wir uns mit Reiseproviant eindecken wollten, da wir für die nächsten zwei oder drei Tage nicht mit einer Einkaufsmöglichkeit  rechnen konnten. Die Sicherheitsbestimmungen waren streng: Mundschutz, Hände waschen, durch ein Desinfektionsbad gehen, Fieber messen und man brauchte einen Passierschein zum Einkaufen, den wir natürlich nicht hatten. Ich ging zum Auto und holte einige Papiere und das Schreiben der Botschaft. Es reichte, die zusammen gefalteten Papiere in der Hand zu haben, lesen wollte die keiner. In der Hoffnung, in wenigen Tagen auf See zu sein, hat Eva noch eine Menge an Gewürzen für die Lieben zu Hause gekauft und Lebensmittel für die Fahrt.
Es mag am Samstag gelegen haben, wir wurden nur drei Mal kontrolliert. Der erste Posten wollte nur wissen, wo wir in Deutschland wohnen. Der zweite bei der Autobahnauffahrt hat lediglich unser Kennzeichen fotografiert- das war's. Andere vor uns haben Stunden in Kontrollen gehangen, sind auch zurück geschickt worden, wir hatten Glück. Die weitgehend leere Autobahn war zwar langweilig, aber bequem, wir kamen bis hinter Marakech und schliefen auf einer gepflegten Raststätte, die natürlich geschlossen war. Es hätte ein ruhiger Ort sein können, wenn nicht eine Hunde-Großfamilie mit Hundebabies die ganze Nacht gebellt hätten. 



Einigermaßen gepflegt und angeblich ganz ruhig

Samstag, 16. Mai

Weiter ging es über Casablanca nach Rabat. Hier haben wir, von den laschen Kontrollen ermutigt, die Autobahn verlassen und einen Carrefour-Markt angesteuert, in dem es Wein hätte geben sollen. Pustekuchen, im Ramadan war die Alk-Abteilung geschlossen. Auch hier waren die Eingangskontrollen streng, jeder musste zusätzlich Plastikhandschuhe tragen. 
Es war das erste mal seit 45 Jahren, dass ich in der Hauptstadt war. Es hat sich natürlich alles total verändert, alles sehr gepflegt und fast schicki-micki, schließlich wohnt hier der König. Erfreulicher Anblick: fast alle Frauen europäisch gekleidet und kaum Pinguine, völlig ungewohnt nach drei Monaten.




Weiter ging es bis zur Raststätte Kenitra. Hier standen schon fünf andere Wohnmobile mit gleichem Ziel. Da wir schon 700 der 900 km geschafft hatten, und uns die Fährgesellschaft nicht angerufen hatte, um uns für Dienstag einen Platz nach Genua zu offerieren, konnten wir uns Zeit lassen, denn wenn überhaupt kämen wir nicht vor Donnerstag zum Zuge. 






Auf der Suche nach einem früher mal besuchten Campingplatz haben wir uns in Kenitra total verfahren und kamen durch Stadtviertel, die man auch außerhalb der Coronazeit meidet.





Hier in den Armenvierteln gibt es auch die wenigen Corona-Fälle in Marokko.
Zu allem Überfluss wollte uns eine weitere Kontrolle dann nicht zurück auf die Autobahnauffahrt Kenitra lassen, sondern wies uns den Weg in die andere Richtung. Mit 60 km Umweg waren wir dann zwei Stunden später an eben der Stelle, wo wir übernachtet hatten. Zum Glück war es nicht weit bis zur Lagune nach Moulay Bousselham, wo auch viele Engländer auf die Fähre am Donnerstag warten, die ihre Botschaft organisiert hat und auf die auch wir hoffen.



Ein wenig Kitsch muss sein, zumal es hier wirklich so aussieht

Wir werden hier bleiben, bis ein Fährplatz in Sicht ist, wohin auch immer: Algeciras, Gibraltar, Malaga, Sete oder Genua waren kürzlich im Gespräch und es wurden auch Tickets verkauft. Gefahren ist bisher keine der Fähren.


Dienstag, 19. Mai

Es sieht so aus, dass die Fähre nach Malaga alle Genehmigungen hat. Jetzt muss man nur noch Platz finden. Die Vergabe der Plätze macht die Botschaft nach undefinierbaren Gesichtspunkten. Das war die Mitteilung aus Rabat:
ehr geehrte Damen und Herren,

Die Fähre von Tanger Med nach Malaga wird am 21.05.2020 um 12 Uhr ablegen. Die Reservierung/ Ticketvergabe erfolgt durch Anruf von Herrn Jörg Grothjohann, welcher sich derzeit im Ticket Büro der Balearia Fähre in Tanger befindet. Bitte übermitteln Sie Ihre telefonische Erreichbarkeit, sofern Sie nicht bereits eine Telefonnummer angegeben haben und halten sich für einen Anruf bereit.
Die Bedingungen für die Durchfuhr durch Spanien hängt dieser Mail an.

Mit freundlichen Grüßen
Karoline Schollmeyer
Deutsche Botschaft Rabat

Die Warterei auf einen Anruf ist durchaus Nerven aufreibend.


Mittwoch, 20.Mai

Um 1 Uhr morgens Anruf von einem Botschaftsmitarbeiter. Wir bekommen ein Ticket für Donnerstag, 12.00 Uhr nach Malaga. Jetzt muss nur noch die Bezahlung mit der Kreditkarte funktionieren. Das Ticket ist noch nicht per Mail angekommen. Wahrscheinlich arbeitet in der Nacht keiner im Ticket-Büro außer dem Botschaftsmitarbeiter. Aber mit dem Ticket hätte man besser geschlafen.
Am Morgen war ich schon vor Sonnenaufgang wach, habe geduscht und etwas gewaschen.






















Als ich nach dem Duschen mit einem  feuchten Handtuch einen metallischen Laternenpfahl - natürlich ohne Laterne - berührte, bekam ich einen heftigen elektrischen Schlag. Ich habe darum zwei Beispiele für die örtliche Elektroinstallation gemacht.





Aus dem gleichen Grund habe ich auch das Auto erden müssen, weil man beim Einsteigen einen leichten Schlag bekam. Nicht gefährlich, aber immer wieder erschreckend.

Nun, die Frage des noch fehlenden Tickets habe ich verdrängt.
Ich gehe jetzt davon aus, dass wir Donnerstag gegen Mittag Richtung Malaga ablegen werden. Bis zum Hafen sind es noch 165 km, also in gut zwei Stunden zu schaffen. Wir werden uns aber zur Sicherheit schon heute in die Nähe des Hafens begeben. Bis Malaga sind es dann gut 180 km auf See, vielleicht 5-6 Stunden. Der dickste Brocken kommt dann: Egal, wie man fährt, die Strecke bis zu Hause beträgt ca. 2.500 km. Hoffentlich geben sie uns die Zeit, die Fahrt in Ruhe zu machen. 

Egal, gegen Monatsende sollten wir in Weilerswist sein. Wir wollen eigentlich noch vor der Fähre einkaufen, weil wir ja nicht wissen, wie die Lage in Spanien ist. Aber in Kenitra lässt uns die Polizei nicht von der Autobahn. In Asilah klappte es, nachdem das Auto desinfiziert wurde, aber hier sind alle Laden zu.

Am Abend sind wir wieder auf einen Rastplatz an der Autobahn gefahren, diesmal nur 20 km vor dem Fährhafen. Langsam wird die Wohnmobildichte höher, hier sammeln sich einige, die auch morgen auf See wollen.


Man achte auf den Größenunterschied zwischen den Wohnmobilen.





Donnerstag, 21. Mai

Über Nacht ist der Rastplatz noch viel voller geworden, da war kein einziger Platz mehr, schon gar keiner für LKW. 





Natürlich hat man nicht wirklich gut geschlafen, denn einige wollten die Ersten sein und starteten lautstark schon bei Dunkelheit. Auch ich war schon vor Sonnenaufgang gegen 6 Uhr Ortszeit, das ist 8.00 Uhr europäischer Zeit, mit dem Hund  unterwegs. 
Ich bleibe jetzt bei der europäischen Zeit. Die Fähre sollte um zwei abfahren, wir sollten gegen 11.00 Uhr am Hafen sein, denn wir hatten ja immer noch kein Ticket und nur eine mündliche Bestätigung des Platzes.
Der erste Stau dieses Tages stand vor der Hafeneinfahrt, dort warteten wir gut eine Stunde ohne erkennbaren Grund. Nach einer Passkontrolle musste dann alle ihr Auto abstellen und sich bei dem Büro der Fährgesellschaft "Balearia" anstellen, um ihr Ticket zu holen. Die Wartezeit in zwei Reihen dauerte gut zwei Stunden. (Das war rekordverdächtig schnell, denn bei der Genua-Fähre am Dienstag hatte der älteste Mitbewohner unseres Campingplatzes 11 Std. gewartet, um dann doch nicht mitgenommen zu werden.





Das Warten hat sich gelohnt, wir bekamen für die schon bezahlten 400€ unser Ticket.







Nach gut zwei Stunden hatten wir, die wir in der Mitte der Schlange standen, unser Ticket. Die Beteiligung von Mitarbeitern der britischen und deutschen Botschaft war lobenswert, hat aber den Vorgang nicht beschleunigt.


Es folgte die übliche Ausreiseprozedur. Pässe kontrollieren und stempeln. Die Identität des Autos kontrollieren und austragen, gleich dreifach nachzählen, ob wir auch wirklich nur zwei Personen im Auto seien und keinen Asylbewerber mitnehmen. 
Jeder Vorgang führte zu einem Stau mit Wartezeit und stets musste man Mundschutz tragen und Abstand halten.





Zum Abschluss wurden dann alle Fahrzeuge von einem riesigen fahrbaren Röntgenapparat durchleuchtet. Hier würde dann wirklich jeder versteckte Migrant auffallen. Natürlich musste man auf den Vorgang warten, denn es dauert, auf die Rampe zu fahren, auszusteigen und Sicherheitsabstand von der Strahlung zu halten, um dann wieder einzusteigen. Beinahe wäre der ganze Vorgang gestoppt worden, während wie kurz vor der Apparatur standen: Die Behörde hatte keinen schreibfähigen Kuli mehr und tat deshalb das, was sonst die Kinder in Marokko als Sport betreiben. Er bat uns um einen Kugelschreiber und trug ihn stolz zum Bürocontainer.




Jetzt fehlte nur noch ein kurzes Fiebermessen für alle Beteiligten und schon konnten wir in den Bauch des riesigen Bootes fahren.





Mit knapp vier Stunden Verspätung fuhren wir dann los. 

Das Mittelmeer war spiegelglatt, und es war heiß, man konnte auf den sonst üblichen Pullover auf See verzichten.








Es folgte eine ähnlich Nerven aufreibende Prozedur beim Aussteigen, das immerhin zwei Stunden erforderte. Die Besatzung übte nämlich, die Abstandsregeln durchzusetzen. Es durften immer nur 5 Personen auf eine Treppe. Bei 386 Passagieren und sieben Stockwerken dauert das entsprechend.

Nun nur noch, es war inzwischen dunkel, eine kurze Fahrt durch den spanischen Zoll. Nicht dass kontrolliert worden wäre, aber alle mussten ein Formular auf spanisch ausfüllen, ihren Pass zeigen etc.  Um kurz nach Mitternacht waren wir aus dem Hafengebiet raus.

Da wir seit dem frühen Morgen nichts gegessen hatten, mussten wir mit Burger King vorlieb nehmen. Dem Hund hat es gut geschmeckt.

Auch die Suche nach dem Schlafplatz gestaltete sich nicht einfach. Die Parkplätze in Hafennähe waren besetzt, die ersten Raststätten auch, um halb zwei fanden wir auf der dritten Tankstelle in Richtung Norden einen Platz.

Zum krönenden Abschluss
Die Tankstelle war über die ganze Nacht geöffnet. Ein Segen, wir würden zum ersten Mal seit drei Monaten eine Flasche Wein trinken können! Das sollte uns für zahlreiche Warteschlangen entschädigen.
Aber: An 23 Uhr kein Alk-Verkauf an spanischen Tankstellen. Wir waren enttäuscht, aber viel zu müde, um dieses Gefühl zu kultivieren.


Freitag, 23. Mai

Der Tag wurde brüllend heiß, im Auto waren es trotz geöffnter Fenster 34 Grad. Wir kauften in Granada ein, tagsüber gab es den vermissten Wein und auch eine Reihe Dinge, die wir drei Monate vermisst haben.
Die Corona-Sicherheitsvorkehrungen waren streng. Hände desinfizieren und dann Plastik-Handschuhe tragen, was bei über 30 Grad keine Freude ist. Es durfte immer nur eine begrenzte Zahl von Leuten in den Supermarkt, draußen eine lange Schlange in der Mittagssonne.

Auf der Fahrt über fasst leere suchten wir einen uns bekannte Campingplatz auf: Gähnende Leere, denn alle Plätze sind noch geschlossen. Ein zweiter Versuch mit einem Stellplatz verlief ebenso. Also wieder eine Autobahnraststätte. Soll keiner auf die Idee kommen, sich irgendwo wohl zufühlen oder gar zu duschen. Wenn das so weiter geht, kann man uns von Weilerswist aus schon in Luxemburg riechen.




Man musste lange nach einem Schattenplatz suchen


Nördlich Andalusien folgt la Mancha, wo diese beiden zuhause waren


Samstag, 23 Mai

Weiter nach Norden. Bei Sonnenaufgang war es noch angenehm kühl.




Die Autobahnen sind fast leer. Selbst auf dem Ring um Madrid, eigentlich vier- sechsspurig, nur einzelne Autos, und das am Samstag gegen 11 Uhr.

Man kommt natürlich gut voran, aber die Fahrerei ist langweilig und ermüdend.
Am frühen Nachmittag finden wir einen Campingplatz mit offenem Tor. Fast menschenleer. Hier werden wir bleiben und ausruhen. Morgen sollten wir die französische Grenze erreichen.



Wir sind die einzigen Gäste auf dem Platz.

Frankreich hat heute für Engländer und Spanier eine 14-tägige Quarantäne verfügt. Ganz schlecht für die vielen Briten, die mit uns auf der Fähre waren. Die Maßnahme hat keinen wirklichen Sinn, sondern ist eine Revanche gegen von England und Spanien verfügte Quarantänen gegen Franzosen. Der Virus macht Europa platt, der dumpfe Nationalismus blüht. Furchtbar!


Sonntag, 24. Mai

Heute haben wir die Pyrenäen überwunden. Unspektakulär durch den Somport-Tunnel, mit 8600 m der längste Straßentunnel Spaniens und ein wirklich bequemer Weg über die Berge.Der Somport Pass war leider geschlossen. Die Autobahnfahrten durch Aragon waren eher langweilig, kaum jemand war unterwegs. Ganz anders in Frankreich. Hier scheint der Autoverkehr sich zu normalisieren. Menschen auf der Straße tragen nur selten Mundschutz, wohl in den Geschäften. Übrigens sind wir seit Malaga nicht einmal kontrolliert worden, obwohl überall mit Straßenkontrollen gedroht wurde. Am späten Nachmittag fanden wir einen Stellplatz in Hagetmau vor Mont de Marsan. Nichts Tolles, aber wenigstens nicht ganz allein. Zuvor hatten wir noch einkaufen können, am Sonntag!

Montag, 25. Mai

Es geht weiter nach Norden. Zwischendurch spendieren wir dem Auto noch zwei neue Vorderreifen, weil die alten ungleich abgelaufen sind und der Wagen nach rechts zieht. Kostet eine halbe Stunde und 200€. 
Die Suche nach einem Campingplatz endet mit einigen Fehlversuchen. Kein Wunder, die sind alle zwangsweise geschlossen.
Wir stellen uns also am Abend einfach vor einen solchen geschlossenen Platz und haben einen schönen See für uns alleine.










Dienstag, der 26 Mai


Fahren, fahren, fahren. Und trotzdem kommen wir über 400 km am Tag kaum hinaus. Diesmal mussten wir gar nicht suchen, wir haben einen kleinen Hafen angesteuert, den wir vom Bootfahren her kennen. Ein traumhafter Ort.









Donnerstag, 28. Mai

Wir sind wieder im Lande. Die Nacht von Mittwoch auf heute waren wir in Commercy an der Maas auf einem Stellplatz, den wir auch vom Boot kennen. Wir sind ziemlich genau 10.000 km gefahren. Auf der Rückreise mussten wir kraft der Corona-Vorschriften schnell sein, soweit das mit unserem Auto überhaupt geht. Ohne Campingplatz und ohne Restaurants war das ziemlich anstrengend. Der Hund wollte zu Hause angekommen lieber zurück ins Auto, er hat sich an die Nähe in dem winzige Raum gewöhnt. Da wir jetzt erst einmal in Quarantäne gehen müssen, haben wir vor dem Heimkommen noch kräftig eingekauft für ein paar Tage und aus Frankreich haben wir einige Kanister Wein mitgebracht, damit uns nicht erneut der Mangel zur Enthaltsamkeit nötigt. Wir hatten tatsächlich auf der geamten Heimreise keinen Kontakt zu Menschen. Schon gespenstisch. Das Auto ist dank der salzigen Seeluft, der es 61 Tage ausgesetzt war, schneller gerostet als es fährt. Die rechte Seitentür ist dank Sand und Salz nur noch schwer zu öffnen, der ganze Innenraum bedarf einer oder lieber mehrerer Grundreinigungen. Der Motor ist gelaufen wie eine Nähmaschine, trotz der 200.000 km, die er schon hinter sich hat.

Alles in allem: Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben. Und viel lernen.



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